Das Mammutbuch

Der treue Spion - Uta Seeburg Roman 2023

Wussten Sie, dass die Patrizier des alten Roms ein Faible dafür hatten, lebendige Vögel aus gebratenen Wildschweinen flattern zu lassen – während sich die Gladiatoren im Kolosseum vegan ernährten? Dass die Christen im Mittelalter ungefähr ein Drittel des Jahres fasten mussten? Und dass der Proviant des Kosmonauten Gagarin 1961 aus Schokoladensoße und püriertem Fleisch in Tuben bestand? 

In ›Wie isst man ein Mammut?‹ erzählt Uta Seeburg chronologisch und anhand von fünfzig exemplarischen Gerichten Überraschendes, Kurioses und Wissenswertes aus der Kulinarik. Vom gegrillten Mammut bis zur Ikone der Molekularküche »Flüssige Olive«: Jedes Kapitel beschreibt ein Gericht und erklärt, warum seine Erfindung einen historischen Schlüsselmoment markiert. So berichtet Seeburg von den Bismarckjahren, in denen Köche ihre neueste Kreation vorzugsweise nach dem Kanzler benannten, und erklärt, warum Toast Hawaii symptomatisch für die Küche der Nachkriegszeit war. Geistreich, kenntnisreich und humorvoll zeigt sie, was die Menschen in unterschiedlichen Zeiten bewegte – und wie sich dies in ihren Speisen widerspiegelte.

Dumont

Buch

Erscheinungstag: 17.05.2023
Gebunden
ISBN: 978-3-8321-8294-6
Auch als E-Book erhältlich

Zum Verlag

»Mammut schmeckt am besten gegrillt, und römische Gladiatoren ernährten sich vegan - nachlesen kann man das in Uta Seeburgs Buch ›Wie isst man ein Mammut?‹.«

ZEIT Magazin

»In ›Wie isst man ein Mammut?‹ reist Autorin Uta Seeburg in 50 Ess-Gerichten durch die Menschheitsgeschichte und gräbt allerhand Kuriositäten aus.«

Stern

»Die Ägypter mumifizierten Rinderrippchen fürs Jenseits, die italienischen Futuristen wollten die Pasta abschaffen - und wir haben Sehnsucht nach Toast Hawaii. Uta Seeburg erzählt die Kulturgeschichte der Menschheit übers Essen.«

BR Capriccio

»Seeburgs literarische Miniaturen mit ihren kulturgeschichtlichen Zutaten sind fein gewürzt. Sie erzählen von sadistischen Tafeln und Gelagen der Reichen und dem Erfindungsreichtum der Armen, von Herrschaft und politischer Rebellion, die dem Essen innewohnt. (...) Faszinierend und gut recherchiert halten sie Aha-Erlebnisse für Kochkunstkenner wie Fremdlinge in der Küche bereit. «

Buchpalast

»Uta Seeburg unternimmt einen kulinarischen Streifzug durch die Historie - beginnend mit gegrilltem Mammut der Steinzeitmenschen bis zur modernen Molekularküche. Ihre 50 Geschichten sind ebenso amüsant wie lehrreich.«

dpa

»Und so steckt Uta Seeburgs Buch voller Anekdoten und Erkenntnisse, kleiner wie großer, ihr gelingt es sogar, auf die Käseigel des kalten Büffets im Deutschland der 1970er einen liebevollen Blick zu werfen. Aber lesen Sie selbst.«

Christoph Amend, ZEIT Magazin Newsletter

»In 50 Kapiteln geht es anhand von Gerichten durch die Welt und die Menschheitsgeschichte, unterhaltsam und überraschend.«

Brigitte

»Anhand von 50 exemplarischen Gerichten beschreibt sie kenntnisreich und humorvoll, inwieweit jedes von ihnen einen historischen Schlüsselmoment markiert.«

Süddeutsche Zeitung

»Uta Seeburg schreibt sonst (grossartige) historische Krimis, mit ›Wie isst man ein Mammut?‹ widmet sie sich nun der Geschichte der Kulinarik, chronologisch und anhand von fünfzig Gerichten der Historie des Essens – und damit des Menschen, was ja auch immer ein wenig Krimi ist.«

Tages-Anzeiger